Eine künstlich ausgebildete Hangkante zoniert das Gelände für die drei unterschiedlichen Funktionsbereiche. Durch die in die Hangkante integrierte, natürlich belichtete Parkgarage lässt sich die verkehrliche Erschließung für den bewegten Verkehr stark reduzieren.
Im Zentrum des Gebietes entsteht ein Spielhof, der als „Shared Space“ auch die Erschließung des Hans-Leipelt-Hauses sichert. Auf dem künstlich ausgebildeten Höhenrücken entsteht als Gegenstück zum Spielhof ein parkartiger Erholungsraum.

Die Wohnbebauung verzichtet auf die Privatisierung von Grünflächen für einzelne Wohneinheiten zugunsten einer Verzahnung mit dem Landschaftspark. Die Bebauung wird zu einem Filter, der den Übergang von der Natur in bebautes Gebiet definiert.

Die Seniorenwohnanlage bildet den nord-östl. Abschluss des Gebietes. Der Baukörper ist so situiert, daß er die Lärmimission durch die Moorenweiserstraße wirksam blockiert. Die Aufenthaltsräume sind nach Süden, bzw. Westen orientiert.

Von der Villenstrasse kommend, bildet die Kindertagesstätte mit den zugehörigen Mitarbeiterwohnungen den Auftakt ins Gebiet. Die Zugänglichkeit über die Villenstrasse verhindert zusätzlichen Verkehrseintrag.

Landschaftsarchitektur:
Freiraum Plan, Gilching

3. Preis